
Wenn ich wäre...
Ein leichtgängiges Spiel, das Persönlichkeiten über kreative Vergleiche erkundet.
So spielt man dieses Icebreaker‑Spiel
- 1Die Moderation stellt eine Reihe von „Wenn du … wärst“-Fragen.
- 2Beispiele: „Wenn du eine Art Essen wärst, was wärst du?“, „Wenn du ein Auto wärst?“, „Wenn du ein Musikinstrument wärst?“.
- 3Geht reihum; jede Person gibt ihre Antwort und kurz den Grund.
- 4Eine spielerische, abstrakte Art zu lernen, wie Menschen sich selbst sehen.
Variationen
- Arbeitsstil‑Edition: „Wenn du ein Projektmanagement‑Tool wärst“, „wenn du eine Meeting‑Art wärst“, „wenn du ein Arbeitsplatz wärst“.
- Schnellfeuer: 3–4 Impulse schnell mit Ein‑Wort‑Antworten durchgehen, dann einen auswählen und vertiefen.
- Team‑Raten: Eine Person gibt ihre Antwort; die anderen raten, wer es ist, bevor sie es verrät.
Moderatorenleitfaden
Eröffnungstext:
Beantwortet ein paar „Wenn du … wärst“-Impulse mit einem Einzeiler zum Warum. Leicht halten – wir erkunden Metaphern, keine Biografien.
Abschlusstext:
Welche Werte sind aus euren Metaphern aufgetaucht? Notiert ein Wort, das Teamkollegen sich für die Zusammenarbeit mit euch merken sollen.
Warum das funktioniert
Warum dieses Icebreaker‑Spiel funktioniert: Metaphern ermöglichen, Identität sicher und schnell zu teilen. Sie laden Humor ein und zeigen Präferenzen und Stärken.
Am besten geeignet für
Geeignete Icebreaker‑Situationen für dieses Spiel:
- Onboarding
- Neue Team‑Kick‑offs
- Hybride Stand‑ups
Wichtige Hinweise
- Inklusive, neutrale Impulse verwenden
- Pässe sind okay; kein Druck zur tiefen Erklärung
- Kurze Antworten vorleben, um das Tempo zu halten
Häufig gestellte Fragen zum Spiel
Wie vermeiden wir generische Antworten?
Fragt nach Details: nicht nur „Pizza“, sondern „Pepperoni‑Pizza aus dem Laden an der Ecke“. Details schaffen Verbindung.
Was macht einen guten „Wenn ich wäre …“-Impuls aus?
Neutrale Kategorien, mit denen sich alle identifizieren können: Wetter, Jahreszeit, Fahrzeug, App, Snack, Tageszeit.



