
Zeig und Erzähl
Eine nostalgische Aktivität, bei der Teilnehmende einen bedeutungsvollen Gegenstand teilen und so Einblicke in ihr persönliches Leben geben.
So spielt man dieses Icebreaker‑Spiel
- 1Bittet alle im Voraus, ein Objekt mit besonderer Bedeutung zu wählen (von Zuhause oder Schreibtisch).
- 2Jede Person zeigt 1-2 Minuten das Objekt vor der Kamera und erzählt die Geschichte dahinter.
- 3Besonders wirkungsvoll für Remote‑Teams, um sich verbundener zu fühlen.
Benötigte Materialien
- Ein bedeutungsvoller Gegenstand pro Person
Variationen
- Themen‑Runden: „Zeig etwas, das dein 2024 repräsentiert“ oder „ein Gegenstand, der dir diese Woche den Tag gerettet hat“.
- Mystery‑Modus: Haltet den Gegenstand hinter dem Rücken, beschreibt ihn zuerst und zeigt ihn dann – als Rate‑Twist.
- Galerie‑Rundgang: Im Hybrid‑Setup erstellt ein gemeinsames Foliendeck, in das alle vorab ein Foto hochladen.
Moderatorenleitfaden
Eröffnungstext:
Nehmt euren Gegenstand zur Hand und teilt ihn in 60–90 Sekunden: was es ist, warum er wichtig ist und die Geschichte dahinter.
Abschlusstext:
Danke fürs Teilen. Achtet darauf, welche Metaphern Werte sichtbar gemacht haben – halten wir ein paar Themen fest, die wir in die heutige Arbeit mitnehmen wollen.
Warum das funktioniert
Warum dieses Icebreaker‑Spiel funktioniert: Persönliche Artefakte erlauben es, den Grad der Offenheit selbst zu wählen und über Metaphern Bedeutung zu stiften. So entsteht Vertrauen ohne Oversharing.
Am besten geeignet für
Geeignete Icebreaker‑Situationen für dieses Spiel:
- Remote-/Hybrid‑Teams
- Onboarding‑Kohorten
- Kultur‑Workshops
Wichtige Hinweise
- Macht die Teilnahme optional und erlaubt Beschreibungen mit ausgeschalteter Kamera.
- Begrenzt die Redezeit, um Ermüdung zu vermeiden.
- Kein Druck, private Details offenzulegen.
Häufig gestellte Fragen zum Spiel
Was, wenn jemand vergisst, einen Gegenstand mitzubringen?
Lasst die Person etwas aus der Erinnerung beschreiben oder irgendetwas in der Nähe nehmen – die Geschichte ist wichtiger als der Gegenstand.
Wie halten wir das bei großen Gruppen in Bewegung?
Breakout‑Räume mit 4–5 Personen; anschließend teilt jeder Raum ein Highlight im Plenum.



